Band

Bandgeschichte

Gegründet im Jahre 1993 mit dem Namen „Frontal“ bestand die Band aus den drei Schulkollegen Pascal (Gesang, Bass), Olli (Gitarre) und „Pimmel“ (Schlagzeug). Sie spielte zusammen fünf Konzerte bis sie 1995 auf einem Stadtfest-Konzert in Saarlouis Probleme mit dem Verfassungsschutz bekam. Dieser hatte die Band mit der rechtsextremen Combo Frontal verwechselt und stellte schließlich nach weiteren Ermittlungen die Untersuchungen ein. Um weitere unerwünschte Verwechslungen zu verhindern, benannte sich die Band in „KrawallBrüder“ um. Im selben Jahr verließ der Schlagzeuger „Pimmel“ die Band und wurde durch Marko ersetzt. Des Weiteren kam der Gitarrist „Kette“ in die Band, welcher nun als Leadgitarrist fungierte. Es wurde eine Demoaufnahme mit dem Namen „Jodelexplosion“ aufgenommen, die der Band ein Angebot für eine Single-Produktion auf Walzwerk Records einbrachte. Olli verließ die Band noch vor der Singleaufnahme und wurde durch „Matsch“ ersetzt. Es folgten viele Konzerte, unter anderem mit den Bands SpringtOifel, Loikaemie, Charge 69, Patriot und Loaded. 1998 spielten sie ein Album ein, das aber nie veröffentlicht wurde, da sich die Band im selben Jahr aufgrund musikalischer Unstimmigkeit trennte.

2001

Im März 2001 tat sich die Band nach drei Jahren „Bandpause“ wieder zusammen und bestand nun aus der Besetzung Pascal (Gitarre, Gesang) und den beiden neuen Mitgliedern Marius (Bass) und Markus (Schlagzeug).

2002

Im Jahre 2002 erschienen auf dem Sampler Pogo, Parties & Promille zwei Stücke, die noch von alten Material aus den 1990er Jahren stammten.
Im selben Jahr veröffentlichten sie im August ihr erstes Album mit dem Titel „Die Fäuste Hoch“ auf ihrem eigenen Label KB-Records. Am 28. Dezember 2002 starb der neue Rhythmusgitarrist Michael an Krebs. Ihm wurde der Song Für einen Freund auf „In Dubio Pro Reo“ gewidmet.

2003

Das Jahr 2003 verbrachte die Band weitgehend mit Konzerten und Promoaktionen für ihr Album. Im Oktober trat der Rhythmusgitarrist Florian der Band bei. Im Dezember war die Erstauflage des Albums ausverkauft, woraufhin die Band 1.000 Stück im Digipak-Format nachpressen ließ.

2004

Von Juli bis August 2004 tourten die „KrawallBrüder“ mit der Berliner Band Berliner Weisse. Auf der Tour promoteten sie ihr Split-Album „Zwiespältig“, das Liveaufnahmen von den beiden Bands enthält.

2005

2005 wurden einige Konzerte gespielt sowie im Dezember das Album „In Dubio Pro Reo“, das im Death Tone Studio aufgenommen wurde, veröffentlicht. Im Zuge der In-Dubio-CD wurde auch altes Material aus den 1990ern unter dem Namen „Auf alte Tage“ neu produziert.

2006

2006 tourte die Band durch Italien, Schweiz, Spanien, Frankreich und Deutschland. Nach der Tour entschied sich Marius, die Band zu verlassen und wurde durch Alex ersetzt.

2007

Im Jahr 2007 spielten die Brüder als erste deutsche Oi-Band in Istanbul.

2008

2008 verliess Alex Band und wurde durch Swen am Bass ersetzt. Markus verließ die Band aus gesundheitlichen Gründen und „Stöbi“ („Martens Army“) sprang etwa ein Jahr lang als Ersatz an die Drums bis 2009 Thomas das Schlagzeug als festes Bandmitglied übernahm.

2009

2009 erschien dann nach vier Jahren Albumpause, ebenfalls im gleichen Studio produziert und auf dem hauseigenen Label veröffentlicht, das Album „Das 11te Gebot.“ Das Album wurde während der Das 11te Gebot – Tour, welche vom 12. bis 30. November 2009 durch Deutschland, Österreich und die Schweiz ging, vorgestellt. Den Toursupport gaben die englischen Punkrocker um John Robb und Goldblade.

2010

2010 und 2011 verbrachte die Band weitestgehend mit Konzerten und Auftritten auf diversen Festivals.

2012

Am 30. März 2012 wurde das neue „Album Blut, Schweiss & keine Tränen“ veröffentlicht welches auf Platz 15 der Media Control Albumcharts einstieg und sich zwei Wochen in den Top 100 hielt. Zur gleichen Zeit startete die fünfwöchige Tour der Band mit der US-Hardcoreband Slapshot durch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Im Herbst 2012 wurden noch einmal 14 Konzerte unter dem Namen „Blut, Schweiss & keine Tränen – Herbst Tour“ zusammengefasst.

2013

Im Jahr 2013 feierte die Band ihr 20-jähriges Bandjubiläum und nahm gegen Ende des Jahres das Album „schmerzfrei“ auf.

2014

Am 31. Januar 2014 erschien das Album „schmerzfrei“, das auf Platz 5 der deutschen Albumcharts einstieg und sich vier Wochen in den Top 100 hielt. Die Band spielte erneut eine Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Des Weiteren wurden diverse Festivals gespielt.

 

2015

Am 20. Februar 2015 das Album „Venganza“, das es bis auf Platz drei der offiziellen, deutschen Albumcharts geschafft und damit Maßstäbe gesetzt hat. Im Frühjahr startete die Band die Tour zum Album, dieses Mal mit der Pagan-Metal Band „VARG“ als festem Toursupport. Viele grosse, renomierte Läden wurden gespielt und grösstenteils ausverkauft! Nach eine erfolgreichen Festivalsaison verschanzten sich die Brüder im SU2 Studio mit Philippe HIllen und produzierten dort die „Heute-Morgen-Für immer“ Compilation. Vereinzelte Shows wurden mit dem zweitägigen Jahresabschluss in Lichtenfels gekrönt und ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 endete.

2016

Die KrawallBrüder veröffentlichen mit „Heute-Morgen-Für Immer“ eine Art Best Of Album mit 23 Songs aus der bisherigen Bandgeschichte neu eingespielt bzw. remastered zu denen sich nochmal vier neue Tracks gesellen. Diese Compilation stieg auf Platz 6 der offiziellen deutschen Albumcharts ein. Eine grösstenteils ausverkaufte Tour im Frühjahr, sowie der Tournachschlag im Herbst begeisterten über 25.000 Besucher!

Juni bis Oktober wurde im SU2 Studio mit dem Produzent Phil Hillen (AC Angry, Powerwolf, Fjord u.a.) das Album „mehr hass“ aufgenommen, welches in 2017 auf Soulfood Music (Sony Gruppe) erscheint. Im Oktober produzierten die vier Saarländer noch ein Akustik Mini-Album, welches im SU2 Studio gemischt und gemastert wurde, dieses erscheint auf KB-Records zeitgleich mit dem neuen Studioalbum am 06.01.2017.

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